Schwingen: Der Emmentalische Schwingerverband konnte an seiner Hauptversammlung auf viele Erfolge zurückblicken. Nicht nur die Aktiven schwangen erfolgreich, sondern auch die Buben.
Der Technische Leiter Jungschwingen Daniel Schüpbach berichtete in seinem Schlussbericht von einer positiven Bilanz mit 51 Festsiegen und 542 Zweigen. Ein Höhepunkt für den Nachwuchs war sicherlich der Eidgenössische Nachwuchsschwingertag in Sion: Von den neun Teilnehmern aus dem Emmental konnten nicht weniger als fünf einen Doppelzweig mit nach Hause nehmen. Remo Scheuner vom Schwingklub Siehen stand beim Jahrgang 2008 sogar im Schlussgang. Der technische Leiter der Aktiven Markus Scheidegger erwähnte in seinem Bericht noch einmal den Sieg von Fabio Hiltbrunner am Jubiläumsschwingfest 125 ESV in Appenzell. An der HV waren sich alle einig, dass dieser Sieg in die Geschichtsbücher des Verbandes eingehen werde. Auch ganz oben in der Rangliste anzutreffen waren Dominik Gasser, Matthias Aeschbacher und Michael Moser. Letzterer konnte sich am Emmentalischen über seinen ersten Kranzfestsieg freuen. Mit 17 Kranzgewinnen konnten die Emmentaler hier auch als Mannschaft überzeugen. Den Teilnehmern der Eidgenössischen Anlässe - inklusive der Kampfrichter – wurden an der Hauptversammlung ein Präsent übergeben.
Emmentalischer mit Rekordkulisse
Der OK-Vizepräsident Urs Gnehm, berichtete über die drei erfolgreiche Schwingfeste in Burgdorf, an denen einige Rekorde wie zum Beispiel 10'650 Zuschauer an einem Emmentalischen, aufgestellt wurden. Der Nachwuchsschwingertag fand in Sumiswald statt und die rund 400 Buben konnten auf sieben Plätzen ihr Können zeigen. Der Vorstand des EmSV wird im Jahr 2025 in der gleichen Besetzung den Verband anführen: Markus Scheidegger, Stefan Strub, Res Zaugg, Daniel Schüpbach und Barbara Loosli wurden mit grossem Applaus für zwei Jahre gewählt. An der HV, die im «Löwen» in Schangnau stattfand und durch den Jodlerklub Bumbach musikalisch begleitet wurde, war weiter zu erfahren, dass zwei Aktivschwinger des Schwingklubs Zäziwil in diesem Jahr zurückgetreten sind: Adrian Gäggeler und Jonas Michel.