Sumiswald: Am Wochenende fand das traditionelle Adventskonzert der Brass Band Emmental in der Kirche Sumiswald sowie in Burgdorf in der Stadtkirche statt.
Mit einem musikalischen Programm voller Höhepunkte, berührender Momente und einer Prise festlicher Magie, schloss die Band ein aussergewöhnliches Vereinsjahr ab. Den Auftakt bildeten die «Four Renaissance Dances» von Claude Gervaise, deren lebendige Melodien zum tänzerischen Mitwippen einluden. Ein erster Höhepunkt folgte mit Lukas Schwendimanns Interpretation von «Rusalka's Song to the Moon» von Antonin Dvorák. Mit klanglicher Feinheit und emotionaler Tiefe transportierte der Soprano-Cornet-Solist die Zuhörer in die Welt dieser berühmten Opernarie. Im weiteren Verlauf sorgten Stücke wie das atmosphärische «Nightglow» sowie Gioacchino Rossinis mitreissende Opernklänge in «Der Barbier von Sevilla» für beeindruckende musikalische Kontraste. Besonders bewegend: «The Path to Peace», dessen emotionale Intensität bei vielen für Gänsehautmomente sorgte. Den krönenden Abschluss bildete Modest Mussorgskys Werk «Das große Tor von Kiew», das die Kirchen in ein heroisches Klangmeer verwandelte. Die Adventskonzerte waren der glanzvolle Schlusspunkt eines ereignisreichen Jahres der Brass Band Emmental. Zu den Höhepunkten des Jahres zählt der Sieg in der Kategorie Elite beim Schweizerischen Brass Band Wettbewerb in Luzern. Ergänzt wurde das Vereinsjahr durch kleinere Auftritte wie die musikalische Reise nach Coppet, Darbietungen vor dem Franz Gertsch Museum, das Dorffest in Oberburg sowie das stimmungsvolle Jahreskonzert.