Feldschiessen: Die Resultate aus dem Emmental

Schiessen: Über 111’000 Frauen und Männer haben am Wochenende das Feldschiessen absolviert. Im Verteilgebiet der «Wochen-Zeitung» erzielten zwei Schützen das Punktemaximum.

Das Eidgenössische Feldschiessen war ein Erfolg, wie der Schweizer Schiesssportverband (SSV) bilanziert. Herrschte am Freitag noch durchwachsenes Wetter mit einigen Regenschauern, zeigte sich am Samstag und besonders am Sonntag dann die Sonne bei angenehmen Temperaturen um die 20 Grad. Unter diesen Bedingungen haben schweizweit insgesamt 111´495 Personen das Feldschiessen mit dem Ordonnanzgewehr oder der -Pistole absolviert. Mit 23´227 verzeichnet der Kanton Bern die meisten Teilnehmenden und mit einem Plus von 828 den grössten Zuwachs gegenüber dem Vorjahr.

Das Eidgenössische Feldschiessen kann nach dem offiziellen Wochenende noch bis Ende August in den Schützenvereinen geschossen werden. Letztes Jahr wurde von dieser Möglichkeit rege Gebrauch gemacht: Damals nahmen am Hauptwochenende 110´510 Schützinnen und Schützen teil und insgesamt knapp 127´000 bis Ende August 2023. Der SSV rechnet auch für dieses Jahr mit ähnlichen Zahlen. Die definitive Feldschiessen-Bilanz wird voraussichtlich Mitte September kommuniziert. Im Gegensatz zum Kanton Bern, wo die provisorischen Ranglisten veröffentlicht werden, wartet der Luzerner Kantonalschützenverein mit der Bekanntgabe der Ergebnisse, bis alle Teilnehmenden das Feldschiessen absolviert haben. Aus diesem Grund sind nachfolgend ausschliesslich die besten Ergebnisse der Emmentaler Schiessplätze aufgeführt. Jene der Entlebucher Schiessplätze folgen voraussichtlich Anfang September.

Zu den insgesamt 58 Schützinnen und Schützen, die am offiziellen Wochenende das Punktemaximum erreicht haben, gehören auch zwei aus der Region: Der Oberburger Peter Fankhauser von den Schützen Rüegsau erzielte mit dem Gewehr 72 Punkte. Dominik Schütz von den Pistolenschützen Zäziwil-Grosshöchstetten erreichte das Punktemaximum von 180.