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Massnahmen für Krisen und Notlage

Kanton Bern:

Das Projekt «Business Continuity Management (BCM)» der Kantonsverwaltung geht in die Betriebsphase. Es diene dazu, die wichtigsten Leistungen der Kantonsverwaltung zugunsten der Bürgerinnen und Bürger, der Wirtschaft und der Politik auch während Krisen und Notlagen - zum Beispiel bei einem Stromausfall – aufrechterhalten zu können, schreibt der Regierungsrat in einer Medienmitteilung. Im Unterschied zum Risikomanagement liege der Fokus nicht darauf, beispielsweise das Risiko eines Stromausfalles zu minimieren. Vielmehr werde die Verwaltung mit dem BCM so vorbereitet, dass sie – um beim Beispiel zu bleiben – bei einem Stromausfall die unmittelbar notwendigen Leistungen erbringen und damit Schäden minimieren könne. Die Umsetzung aller Massnahmen, die das Projekt vorsehe, dauere noch bis 2025, heisst es in der Medienmitteilung. Anschliessend würden die Pläne in Tests und Übungen überprüft und validiert. Zusätzlich soll ein sogenanntes «IT Service Continuity Management» aufgebaut werden. Damit würden die spezifischen IT-Services der Kantonsverwaltung krisenfester und resilienter gemacht.

14.11.2024 :: pd