Gesundheit und Fitness in einem

Escholzmatt: Die Physiotherapie Fit-in bietet ihren Patienten ein individuelles Aufbauprogramm für den Körper an. Inhaberin Elsje Schöpfer und ihr Team bezogen neue Räume.
Was machen, wenn der eigene Körper nicht mehr so will oder kann, wie man gerne möchte? Man geht in die Physiotherapie. In den neu eingerichteten, Räumen der Physiotherapie Fit-in in Escholzmatt fühlt man sich vom ersten Moment an wohl. Die fünf Physiotherapeuten, die beiden Fitnessinstruktoren, die medizinische Masseurin und neu die Sportwissenschaftlerin bieten ein ganzes Paket an Leistungen an: Physiotherapie, Pilates, Craniosacral, Massagen, Medizinische Trainingstherapie, SalusStar Innoplate, Fitness-Studio sowie Wassertherapie im Dahlia Lenggen in Langnau.
Traum von eigener Praxis wurde wahr
«Mein Lebenstraum von einer eigenen Physiotherapie-Praxis ist 1997 wahr geworden, als ich die kleine Praxis meiner Kollegin in Escholzmatt übernehmen durfte», erläutert die 55-jährige Geschäftsinhaberin des Fit-in, Elsje Schöpfer. Nach ihrer Ausbildung ist sie 1984 von Holland in die Schweiz gekommen und arbeitete zuerst in Rheinfelden. «Ich wollte aber unbedingt in einem Skigebiet wohnen und wünschte mir eine Arbeit in einer Privatpraxis und nicht in einem Spital oder Rehacenter. So bin ich nach Schüpfheim gekommen, wo ich auch meine Liebe fand», berichtet sie. Seit 1990 ist die sportbegeisterte Holländerin, die gerne Langlauf und Ski fährt, nun verheiratet und gemeinsam mit ihrem Mann und den drei Kindern wohnt sie in Flühli. «Mit dem Um- und Neubau hier an der Hauptstrasse 81 ist ein weiterer Traum erfüllt worden. Ich konnte ein Fitness-Studio im Erdgeschoss sowie mehr Praxisräume erwerben», erzählt Els, wie sie liebevoll genannt wird. Jeder Kunde oder Patient werde hier persönlich und nach seinen eigenen Bedürfnissen betreut, was ihr sehr wichtig sei und von den Kunden geschätzt werde. Ziel des Fit-in sei es auch, dass die Kunden nach den ärztlich verordneten Therapien Lust auf mehr bekommen, ihre Selbstdisziplin fördern und eines der vielen Angebote weiter wahrnehmen.
28.01.2016 :: Esther Kiener