Engagiert für die «Wochen-Zeitung»: Jana Wyss gehört zu den freien Mitarbeiterinnen, von denen wir von Anfang an wissen, dass sie uns nicht «ewig» erhalten bleiben. Sie ist Studentin, schliesst in absehbarer Zeit das Studium in Kulturwissenschaften und Soziologie ab. «Ich probiere gerne Neues aus», sagt sie von sich. Das geht von Jazztanz über Ukulele spielen bis zum Schreiben für die «Wochen-Zeitung». Auch hier mag sie es, sich mit neuen Themen, von welchen sie noch keine Ahnung hat, auseinanderzusetzen. «Cool war es, als ich vor einem Jahr den Monoskibob für Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer in Sörenberg ausprobieren und der Leserschaft vorstellen durfte», nennt sie ein Beispiel. Jana Wyss schreibt aber auch über weniger spektakuläre Themen. Sie recherchiert, was genau hinter dieser oder jener Baupublikation steckt, besucht Gemeindeversammlungen oder porträtiert auch mal Menschen. Die grössere Herausforderung als das Gehörte, Gesehene und Erlebte in eine journalistische Form zu bringen, sei für sie, der Redaktion ein gutes Bild dazu abliefern zu können.
«Das Schreiben ist für mich ein guter Ausgleich zum Studentenleben», begründet sie ihr Engagement für die «Wochen-Zeitung».
Diesen Ausgleich gibt ihr auch ihr Teilzeitjob als Serviceangestellte in einem Café. «Auch dort finde ich die Kontakte zu den Menschen spannend.» Und es bringe ihr einen willkommenen Verdienst, um das Studium zu finanzieren.
Irgendwann wird die Studentin aber dem Servieren den Rücken zukehren. Sie hat andere Zukunftspläne: «Ich hoffe, dass mein Plätzchen dereinst im Journalismus sein wird.» Einen Job im Kulturmanagement oder in der Kommunikation wäre für Jana Wyss ebenfalls eine Option..