Karin Schnider, Schüpfheim: Die Freude an der Sprache hat Karin Schnider dazu bewogen, deutsche Literatur und Sprachwissenschaften zu studieren. Nun ist sie bereits am Bachelor-Abschluss und hat diesen Entscheid nie bereut. Lesen und Schreiben hat für sie nicht nur im Studium einen grossen Stellenwert, sondern auch in der Freizeit. «Derzeit lese ich ein Buch aus der Bibliothek, ich habe aber auch sehr viele eigene Bücher.» Aus welchen Sparten? «Quer durch den Garten», lautet ihre spontane Antwort. Sie sei, was die Genre und Themen betreffe, sehr breit gefächert.
Breit gefächert ist Karin Schnider auch bezüglich ihren Hobbys:
Unter anderem engagiert sie sich in der kirchlichen Jugendorganisation Blauring, im Orchesterverein Schüpfheim ist sie Cellistin und in der Guggenmusik Fläckler spielt sie Sousaphon. In diesem Verein amtet sie auch als Präsidentin. Freie Mitarbeiterin bei der «Wochen-Zeitung» ist Karin Schnider seit dem letzten Amts- und Wyberschiesset in Schüpfheim – damals noch in der Funktion als Medienverantwortliche dieses
Anlasses. Seither schreibt sie auch über andere Themen für die «Wochen--Zeitung». Worüber am liebsten? «Es sind die kulturellen Sachen, Konzerte zum Beispiel.» Gerne erinnert sie sich auch an die Begegnungen mit einem Bergsteiger und mit einem speziellen Koch, aus welchen interessante Beiträge entstanden sind. Nicht besonders gut würden ihr politische Themen liegen. «Ich bin aber auch schon über den eigenen Schatten gesprungen und habe festgestellt, dass auch diese Sparte rüdig spannend sein kann.»
Was macht Karin Schnider, wenn sie mal keine Verpflichtungen hat? «Ausgleich und Erholung finde ich im Wald, wo ich gerne Kräuter und Pilze sammle.» Sie könne aber auch ganz gut mal die Beine hochlagern und gar nichts tun, verrät sie. «Aber ein Buch habe ich immer dabei.»