Region Trachselwald: Der Regionaldienst Region Trachselwald blickt aus finanzieller Sicht auf ein gutes Jahr zurück. Die umgesetzten Massnahmen der letzten Jahre haben sich bewährt.
Im Kirchgemeindehaus in Rüegsauschachen konnte Präsidentin Therese Löffel-Bühler Vertreter aus elf von 13 Verbandsgemeinden des Sozialdienstes Region Trachselwald (SRT) zur Verbandsparlamentsversammlung begrüssen. Wie dem Jahresbericht zu entnehmen ist, gab es seit dem Jahr 2016 grosse Veränderungen. Der Verbandsrat wurde verkleinert und die Zuständigkeiten und Aufgabenbereiche klar definiert und reglementarisch festgehalten. Dies habe sich bewährt, erklärte die Präsidentin.
Gemeinden ein bisschen entlastet
Die Jahresrechnung fiel besser aus als budgetiert. Der Anteil zu Lasten der Verbandsgemeinden beträgt rund 685´000 Franken. Der Beitrag pro Einwohner lag 2020 bei 26,23 Franken; budgetiert hatte man 33,05 Franken. Die Belastung sei für die Gemeinden zwar immer noch hoch, sagte Vorstandsmitglied Matthias Moser, doch habe es finanziell ein kleines Zwischenhoch gegeben. Wie Sabrina Mathys, Leiterin Finanzen, erklärte, führten verschiedene Faktoren zum besseren Ergebnis. Auf Grund von Corona sei die Fallentwicklung schwer vorhersehbar gewesen. Auch habe es Einsparungen sowohl beim Sach- wie auch beim Finanzierungsaufwand gegeben. Beim Budget wird mit einem Umsatz von 18,4 Millionen gerechnet. Dies bedeutet eine Steigerung um rund 1,4 Millionen Franken. Wie Matthias Moser betonte, ist das Budget unter Vorbehalt der Entwicklung der Fallzahlen zu sehen und werde im November nochmals präzisiert.