Sohn Isa und Vater Sacet Imeroski vor der Garage, wo der Anbau realisiert wird. / Bild: Pedro Neuenschwander (pnz)
Hasle: Die Dorfgarage Imeroski an der Kalchofenstrasse 46a wurde vor 14 Jahren gegründet. Nun planen die Betreiber einen Anbau.
Schon in jungen Jahren entschied sich Sacet Imeroski – geboren in Mazedonien, wo er mit fünf Geschwistern aufgewachsen ist – seine Heimat und seine Familie zu verlassen, um eine Lebensgrundlage aufzubauen. Sein Weg führte ihn über Österreich, wo er vier Jahre in einer Fabrik arbeitete, 1975 in die Schweiz. «Vorerst arbeitete ich in renommierten Häusern in Luzern, Bern und Lenk als Serviceangestellter. Der Kontakt zu den Kunden hat mir viel Freude bereitet», sagt Imeroski. Bald fand er sein Glück in der Heirat mit seiner Frau Ruth und der Gründung einer Familie. Ab 1978 bis 2006 arbeitete Sacet Imeroski in Schicht bei der ehemaligen Kartonfabrik Deisswil. In dieser Phase erblickten auch seine zwei Kinder, Tochter Sabie und Sohn Isa das Licht der Welt.
1981 baute Imeroski einen Autohandel mit Occasion-Fahrzeugen auf. Zuerst als Nebenverdienst von zuhause aus. «Als mein Sohn Isa die Lehre als Carrosserie-Spengler abgeschlossen hatte, gründeten wir 2003 eine eigene Firma», erklärt Imeroski weiter. 2007 konnten wir die Garage Rettenmund in Hasle ersteigern. Nach dem Motto «alles rund ums Fahrzeug» legte die Firma den Fokus auf Reparaturarbeiten sowie auf den Occasionshandel. 2016 wurde die Garage in die «Dorf-Garage Imeroski» umbenennt. Heute wird die Firma durch Sohn Isa Imeroski geführt, sein Vater Sacet unterstützt ihn mit viel Engagement und seinem Wissen. Zusätzlich steht ein Mitarbeiter auf der Lohnliste der Firma. «Der Bürotrakt im Container ist in die Jahre gekommen, deshalb haben wir beschlossen, einen Anbau als Verkaufslokal und Büro zu planen», sagt Isa Imeroski, optimistisch in die Zukunft schauend. Durch den Anbau können sie ihre Autos nun besser präsentieren.