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Nur wenige kühle Tage

Im landesweiten Mittel verzeichnete Meteo Schweiz in diesem Jahr den fünftwärmsten Juni, den elftwärmsten Juli und einer der drei wärmsten Augustmonate seit Messbeginn im Jahr 1864. Die Sommertemperatur (Durchschnitt Juni bis August) lag im landesweiten Mittel 1,9 Grad Celsius über der Norm 1991–2020. «Das entspricht dem drittwärmsten Sommer in der Schweiz seit Mess­beginn 1864», schreibt Meteo Schweiz. Von der vorindustriellen Periode 1871–1900 bis heute (1994–2023) hat sich der Sommer in der Schweiz um 2,3 Grad erwärmt, wobei sich in den letzten Jahren (2023, 2022, 2019, 2018, 2017, 2015) eine Häufung sehr warmer Sommer ergab. Der legendäre Hitzesommer 2003 bleibt der wärmste Sommer, der je in der Schweiz gemessen wurde. Der Frühsommer war durch das Fehlen kühler Perioden gekennzeichnet. Erst ab dem 30. Juni wurde es kühler. Im Juli war die Bilanz uneinheitlicher mit zwölf Tagen, an denen die Temperatur unter der Norm 1991–2020 lag. Dies war besonders vom 25. bis am 27. Juli der Fall, wobei der 26. Juli im landesweiten Mittel fast sechs Grad unter der Norm blieb.

31.08.2023 :: pd