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Die Raiffeisenbank wächst weiter

Lützelflüh: Mit einem Jahres-gewinn von 400’000 Franken übetrifft die Raiffeisenbank Unteremmental das Vorjahresergebnis deutlich. Der Trend soll auch dieses Jahr weitergehen.

Die höheren Zinsen und die positive Entwicklung an den Aktienmärkten veranlassten viele Kundinnen und Kunden dazu, ihre Geldanlagen neu zu strukturieren. Das spürte auch die Raiffeisenbank Unteremmental: Bei ihr erhöhte sich das Depotvolumen im vergangenen Jahr um 12,6 Pro-zent, und die Kundeneinlagen stiegen um 3,0 Prozent auf gut 530 Millionen Franken. Mit einem Wachstum der Hypothekarforderungen um 4,5 Prozent habe die Bank «ihre starke Po­sition bei den Liegenschaftsfinanzierungen weiter ausgebaut», wie die Bankverantwortlichen schreiben. Die gestiegenen Sparzinsen führten zu einem höheren Zinsaufwand. Der Zinsertrag stieg aber noch stärker an, sodass sich der Nettoerfolg aus dem Zinsengeschäft um 33,6 Prozent auf 8,04 Millionen Franken erhöhte. Die übrigen Erträge stiegen ebenfalls, sodass der Geschäftsertrag um 29,9 Prozent höher ausfiel als im Vorjahr.


Höhere Kosten

Im letzten Jahr sind aber auch die Kosten gestiegen. Dies habe unter anderem mit dem Ausbau der Personalressourcen sowie den Planungskosten für den Umbau der Kundenzone am Hauptsitz Lützelflüh zu tun, so die Verantwortlichen. Trotz der hö­heren Kosten resultierte ein Geschäftserfolg von 4,23 Millionen Franken und ein Jahresgewinn von 400´000 Franken. Dies entspricht einer Zunahme um 24,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Raiffeisenbank Unteremmental konnte ihr Eigenkapital um 3,9 Millionen auf 47,9 Millionen Franken erhöhen.

22.02.2024 :: egs