Handwerk wie zu Gotthelfs Zeiten

Wie immer am letzten Mittwoch im September strömten auch heuer wieder Heerscharen von Besucher-innen und Besuchern an die «Brächete». Während im ganzen Dorfzentrum ein bunter Marktbetrieb herrschte, stellten auf einem Rundgang Männer, Frauen und Kinder in Trachten und Halbleinkleidern zum Teil längst vergessene Handwerke und Arbeiten auf den alten Originalgeräten vor. Im Mittelpunkt stand dabei das Brechen und die Weiterverarbeitung des selbstgepflanzten Flachses bis zum feinen und äusserst reissfesten Leinenfaden – ein alter Brauch, der schon zu Gotthelfs Zeiten gepflegt wurde.