Kanton Bern:
Die Gesundheits- und Sozialkommission ist vom Potenzial des elektronischen Patientendossiers (EPD) überzeugt. Sie
befürworte deshalb einen Kredit über vier Millionen Franken, mit dem die Digitalisierung im Gesundheitsbereich
vorangetrieben werden soll, teilt die vorberatende Kommission des Grossen Ra-tes mit. «Das EPD stärkt die
Qualität der medizinischen Behandlung, verbessert Behandlungsprozesse und vermag die Effizienz des
Gesundheitssystems zu steigern», schreibt die Kommission. Sie empfehle dem Grossen Rat daher einstimmig, den Kredit
in der kommenden Wintersession zu genehmigen. Ab Ende 2024 will der Bund während
einer Übergangsphase den Betrieb und die Weiterentwicklung des EPD finanziell unterstützen. Die Unterstützung
des Bundes ist jedoch an die Bedingung geknüpft, dass sich die Kantone in gleichem Umfang beteiligen. Konkret
soll sich der Kanton Bern für die Jahre 2025 – 2029 mit vier Millionen Franken an der Übergangsfinanzierung
beteiligen.