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Energie aus «Bschütti»

Die Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften (HAFL) in Zollikofen hat einen neuen Biomasse-Forschungshub eröffnet. Die Forscherinnen und Forscher arbeiten daran, Lösungen für die Energiewende, den Klimaschutz und die Landwirtschaft zu entwickeln. Eines der zentralen Themen ist die Nutzung von Hofdünger wie Gülle. Laut Michael Studer, Leiter des neuen Biomasse-Forschungshubs, wird bisher nur ein Bruchteil der Gülle in der Schweiz effizient genutzt. Das Team entwickelt kleine Biogasanlagen, die direkt auf den Bauernhöfen installiert werden können. Diese Anlagen wandeln Gülle vor Ort in Methan um, das anschliessend ins zentrale Erdgasnetz eingespeist werden kann. Der Kanton Bern, der laut Michael Studer schweizweit die grösste Menge an Hofdünger produziert, sei der ideale Standort für dieses Projekt.

16.01.2025 :: egs