14'000 Personen mussten in der letzten Saison von einem Pistenrettungsdienst versorgt werden. Dies schreibt die
Beratungsstelle für Unfallverhütung (BFU) in einer Medienmitteilung. Der mit Abstand grösste Teil davon verletzte
sich beim Skifahren (80%), gefolgt vom Snowboarden (15%). Dazu kommen Unfälle beim Schlitteln (4%) und bei weiteren
Schneesportarten (1%). Mehr als 90 Prozent der Unfälle auf Schneesportpisten seien Selbstunfälle, heisst es in der
Mitteilung. Oft-mals überschätzten sich Skifahrer und Snowboarderinnen. Wer das Tempo seinem Können und den
Verhältnissen anpasse, senke nicht nur das Sturzrisiko, sondern auch das einer gefährlichen Kollision, schreibt das
BFU. Auch eine ungenügende oder nicht korrekt gewartete Ausrüstung könne zu Verletzungen führen.