Fröhliche Lieder und ein Testament

Trub: Der Jodlerchor Trub hat im schönen alten Löwensaal Trub seine Konzertserie gestartet. Mit einem buntgemischten Liederreigen und dem Theater «Ds letschte Teschtamänt».

Die 15 Frauen und 11 Männer sangen Jodellieder und Jutze verschiedener Komponisten. Dirigentin Elisabeth Jegerlehner hat gemäss dem Präsi­denten Christian Marty mit viel Fleiss und Disziplin die Gruppe gesanglich auf die Konzerte vorbereitet. Sie steht auch in den Reihen des Jodlerchores und singt freudig mit. Das «Pröbelen und noch chli justieren» hat sich gelohnt und das Publikum dankt es mit viel Applaus. Speziell war sicher das Lied « D Wält wär voll Blueme» von Peter Reber. Emil Wallimann hat dieses überarbeitet und der Jodlerchor souverän vorgetragen. «Ä liebe Mönsch» lautete der Titel des letzten Liedes des Programmes. Da die Anwesenden eine Zugabe forderten und der Jodlerchor zum Glück gerne singt, erklang ein weiteres Jodellied.


Lustig und dramatisch

«Ds letschte Teschtamänt» heisst der Titel des diesjährigen Theaters. Ein lustiges, wie auch dramatisches Stück in drei Akten von Josef Brun. Hans Schmid hat Regie geführt und die sechs Schauspielerinnen und acht Schauspieler bestens auf ihre Rollen vorbereitet. Die Requisiten und Kleider passten ausgezeichnet in die Zeit vor 1970. Spannend und interessant von der ersten bis zur letzten Minute, welche mit einem Winzerfest und dazu ein Jutz des Jodlerchores endete. Der Lohn ihrer meisterhaften Leistungen war der grosse Applaus. Das Trio Aaregruess, bestehend aus Heinz Zaugg, Ruedi Gerber und Niklaus Steiner, spielte dann rassige Musik und bei einem Schwatz mit dem Tischnachbarn liess man den gemütlichen Abend ausklingen.

20.03.2025 :: Sylvia Siegenthaler (ssb)