In der Zeit von März und April erwachen die Igel aus ihrem Winterschlaf. Oft haben sie ein Drittel ihres Körpergewichts verloren. Um ihre Reserven wieder aufzufüllen, benötigen sie dringend Wasser und Nahrung. Als Insektenfresser ernähren sich Igel von Käfern, Larven, Puppen, Raupen, Ameisen, Mücken und Spinnen. «Doch das Insektensterben macht es den Tieren schwer, ausreichend Nahrung zu finden», schreibt die Stiftung TBB in einer Mitteilung. «Ein kurzfristiges, gezieltes Futterangebot durch den Menschen kann den vom Winterschlaf geschwächten Igeln helfen. Dazu eignet sich Nass- oder Trockenfutter für Jungkatzen mit hohem Eiweissanteil.» Weiter lauern für die Igel bei den nun beginnenden Gartenarbeiten Gefahren. «Wird ein Igel versehentlich aufgestöbert, decken Sie ihn sofort wieder zu und lassen Sie ihn in Ruhe.»